Kürbissuppe garniert mit Kürbiskernöl (vegan)
Kürbissuppe garniert mit Sahne (nicht vegan)
Die Mengen reichen für vier Personen. Alternativ können zwei Personen zwei Mahlzeiten davon satt werden - die Suppe hält sich gut bis zum nächsten Tag.
1 kg Kürbis (schon ausgehöhlt)
200 g Kartoffeln
20 g Ingwerwurzel
1 bis 2 kleine Peperoni
200 g Zwiebeln
4 – 6 Würfel Gemüsebrühe
je nach Geschmack etwas Kürbisöl (vegan)
oder süße oder saure Sahne (nicht vegan)
Den Kürbis in Würfel mit bis zu zwei cm Kantenlänge schneiden. Solange der Kürbis frisch nach der Ernte verarbeitet wird, kann man die Schale dran lassen. Wenn man beim Schneiden merkt, dass die Schale hart ist, sollte sie entfernt werden. Die Kürbiswürfel in einen 3-Liter-Topf einfüllen.
Kartoffeln schälen, in Würfel von der Größe der Kürbiswürfel schneiden und in den Topf geben.
Ingwerwurzel schälen, in schmale Scheiben schneiden und in den Topf geben.
Peperoni waschen, in schmale Scheiben schneiden und in den Topf geben.
Zwiebeln schälen, grob würfeln und in den Topf geben.
Den Topf in Portionen von 500 ml mit Wasser auffüllen, bis alles leicht mit Wasser bedeckt ist, die Portionen dabei zählen. Je eingefüllter Portion Wasser einen Würfel Gemüsebrühe etwas zerbröseln und dazugeben
Den Topfinhalt kräftig umrühren, bis der Inhalt einigermaßen gleich verteilt ist, dann auf dem Herd zum Kochen bringen und auf kleiner Stufe (Stufe 3 von 6, 5 von 10 oder entsprechend) 20 Minuten lang köcheln lassen.
Topf vom Herd nehmen und Inhalt mit einem Pürierstab zerkleinern, bis keine Teile mehr zu sehen sind.
Die Suppe in Suppenschüsseln abfüllen und individuell je nach Geschmack mit einem Schuss Kürbiskernöl (vegan) oder süßer oder saurer Sahne (nicht vegan) garnieren. Und dann: Guten Appetit.
Die Suppe ist kräftig scharf und daher nicht für Kinder geeignet. Wer es nicht so scharf mag, oder Kinder mitessen lassen möchte: An Stelle der Peperoni mit bis zu einem halben Teelöffel weißem Pfeffer und mit nur 5 g Ingwerwurzel würzen.
Man kann einen Teil der Kürbismenge durch Karotten ersetzen, das ergibt eine andere Geschmacksnuance.
Das Ergebnis sieht etwa so aus:
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[Fotos: KHL 2019]
Ersetzt man den Kürbis vollständig durch Karotten, erhält man eine scharfe Karottensupppe.
Ersetzt man den Kürbis vollständig durch Kartoffeln, erhält man eine scharfe Kartoffelsupppe.
Ersetzt man den Kürbis vollständig durch Kohl (Weißkraut), erhält man eine scharfe Kohlsupppe.
Weitere Varianten sind Ihrer Phantasie und Experimentierfreude überlassen.
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